23.03.24 –

Kirchheim unter Teck - Die Fraktion der Grünen in Kirchheim unter Teck hat ihre Wahlliste zur anstehenden Gemeinderatswahl aufgestellt. Mit starker Vertretung in den Wahlbezirken Kirchheim, Jesingen und Nabern treten sie an, um die Zukunft der Stadt im Sinne der Bürgerinnen und Bürger mitzugestalten. Bildung, inklusive Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung stehen dabei im Fokus. 

„Bildung ist unsere wichtigste Pflichtaufgabe. Wir sehen es als unsere Verantwortung an, in eine gerechte und zukunftsfähige Bildungslandschaft zu investieren. Dafür stehen die größten Haushaltsinvestitionen im Bildungssektor von 34,3 Millionen Euro“, erklärte Sabine Lauterwasser, Spitzenkandidatin der Grünen. Die Sanierungsmaßnahmen am Ludwig-Uhland-Gymnasium, der Ausbau der Mensa und Ganztagesbetreuung der Freihof-Grundschule, die Erweiterung der Mensa am Schlossgymnasium und die Einrichtung eines weiteren Grundschulzuges an der Teckgrundschule sind nur einige der Kernprojekte.

Die Grünen setzen sich nicht nur für die Sanierung bestehender Bildungseinrichtungen ein, sondern auch für die frühkindliche Betreuung. „Investitionen in die Kinderbetreuung sind Investitionen in die Zukunft. Sie ermöglichen Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe für alle Kinder“, so Manfred Machoczek, Fraktionsvorsitzender.

Ein weiterer Schwerpunkt der Grünen ist die Bereitstellung von preiswertem Wohnraum. Die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, die Bebauung des Areals am Güterbahnhof sowie Maßnahmen gegen Leerstand sind hier zentrale Anliegen.

Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind ebenso prioritäre Themen für die Grünen. Der von ihnen geforderte Hitzeaktionsplan und die Fassadenbegrünung öffentlicher Gebäude sind nur einige der Maßnahmen, die sie in der Stadt umsetzen möchten.

Die Grünen verstehen sich als Fürsprecher einer inklusiven Gemeinschaft. Sie unterstützen daher die barrierefreie Gestaltung von Schulen und Spielplätzen sowie die Schaffung einer Inklusionsstelle auf dem Bauhof.

In Sachen Mobilität setzen die Grünen auf die Weiterentwicklung des Bahnhofs zur Mobilitätsdrehscheibe, verbesserte Fahrradinfrastruktur und optimierte ÖPNV-Anbindungen.

Im Bereich Kultur betonen die Grünen die Bedeutung der Sanierung des Kornhauses und der kulturellen Vernetzung in der Stadt.

Schließlich liegt den Grünen die Bürgerbeteiligung am Herzen. Sie fordern transparente und umsetzbare Beteiligungsprozesse, um die Bürgerschaft aktiv in politische Entscheidungen einzubinden.

Die Wahlliste zur Gemeinderatswahl wurde unter der Leitung von Andreas Schwarz MdL, Fraktionschef der Grünen im Landtag und Kirchheimer Abgeordneter, in einer Wahlversammlung aufgestellt. Die Liste vereint erfahrene Stadträte mit engagierten neuen Kräften und spiegelt die Vielfalt und das Engagement der Grünen in Kirchheim unter Teck wider.

**Wahlliste der Grünen für den Gemeinderat in Kirchheim unter Teck**

**Wahlbezirk Kirchheim**

1. Sabine Lauterwasser, Spitzenkandidatin

2. Manfred Machoczek, Fraktionsvorsitzender

3. Aline Theodoridis, Mitglied im Vorstand des Gesamtelternbeirats

4. Max Blon, Stadtrat

5. Fedor Köber, Sales Consultant

6. Hans-Peter Weyhmüller, Stadtrat und früherer Leiter der Musikschule

7. Jean-Pierre Ries, Jugend- und Heimerzieher

8. Michael Attinger, Gastronom, Stadtrat

9. Wolfgang Christian Kurz, Lokführer i.R.

10. Anton Malina

11. Franziska Fahrion, Kreisrätin

12. Markus Wachutka

13. Cécile Baffoigne

14. Heiko Brendel

15. Gisela Weber-von Schroeder

16. Valentin Glanz

17. Susanne Fuchs

18. Dr. Matthias Komp

19. Silvia Weidenbacher

20. Jörg Dehlinger

21. Gabriele Langfeld

22. Günter Gerstenberger

23. Ulla Schreiner-Eckert

24. Thomas Benjamin Jones

25. Angela Dresel-Diehl

26. Hans Jürgen Erich Lewak

27. Christa Einsele-Diefenbach

**Jesingen**

1. Sandra Scholz-Gienger

2. Dr. Martin Gienger, Stadtrat

3. Eberhard Bader

**Nabern**

1. Gundula Folkerts, Vorsitzende des Grünen Stadtverbands

2. Tobias Stein

Diese Liste repräsentiert das breite Spektrum und die fachliche Kompetenz der Grünen in Kirchheim unter Teck. Die Kandidatinnen und Kandidaten bringen unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven ein, die für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Politik unerlässlich sind.